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Der BEANSreport 2020: Zahlen, Daten, Analysen

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Transkript des Videos

Wie geht es dem Sender? Welche Auswirkungen hat die Corona-Krise für RBTV? Arno: "Die weltweite Pandemie hat auch unseren Laden ganz gut durcheinander gewirbelt. Dem Sender geht es aber den Umständen entsprechend gut. Es zeigt sich auf jeden Fall, dass wir ein richtig tolles Zusammengehörigkeitsgefühl im Laden haben. Dass die Leute sich gegenseitig unterstützenund dass wir uns sowohl programmlich, als auch wirtschaftlich zusammengeschweißt haben und zusammen versuchen, das Ganze so gut es geht über die Bühne zu bringen. Nichtsdestotrotz gibt es für uns auch wirtschaftliche Einbußen, weil wir bereits eingetütete Events verschieben mussten oder sie ganz abgesagt worden sind (E3, gamescom vor Ort in Köln). Kunden haben zum Teil Budgets, die bereits in unserer Jahresplanung enthalten waren, eingefroren oder wollen diese kürzen. Deshalb haben wir uns entschieden, die Arbeitszeit pro Arbeitnehmer*\in um 20 % zu kürzen. Es war eine bewusste Entscheidung, das so zu machen, weil wir keine Zweiklassengesellschaft innerhalb der Firma entstehen lassen wollten. Wir wollen die Krise solidarisch und gemeinsam überstehen, auch die Gesellschafter und Geschäftsführer haben ihre Arbeitszeit verkürzt. Das klappt bis jetzt ganz gut, bedeutet aber natürlich einen krassen Organisationsaufwand. Für die gamescom, die dieses Jahr nur digital stattfinden wird, haben wir mit INSTINCT3 und Freaks 4U Gaming eine Digitale-gamescom-Allianz gegründet. Die Zusammenarbeit macht viel Spaß und hat ein riesiges Potential! Und wenn alles so aufgeht, wie wir das bis jetzt planen, kann es gut sein, dass wir auch schon vor August von der Kurzarbeit wieder in den Normalbetrieb zurückkehren."


Wie haben sich die Umsätze in 2019 entwickelt?
Arno: "Gut haben sie sich entwickelt. Die Umsätze sind seit Firmengründung konstant gestiegen und wir sind mittlerweile bei einem guten mittleren einstelligen Millionenumsatz angelangt. Was ich großartig finde – was wir aber auch brauchen, um den ganzen Kostenapparat, den wir haben, zu finanzieren. Über die Verteilung der Umsätze kann man sagen, dass inzwischen 25 % unserer Einnahmen Community-basierte Einnahmen sind, das ist eine großartige Entwicklung. Dabei sind die beiden größten Umsatzbringer der Shop und der Rocket Beans Supporters Club. Wenn wir die Gesamteinnahmen betrachten, machen die Umsätze aus dem RBSC 10 % des Gesamtumsatzes aus, was eine Verdopplung zu 2018 ist. Wir haben inzwischen über 12.000 Supporter in unserem Club. 10 % der Gesamteinnahmen sind durch den Shop generiert worden, dazu hat natürlich auch der Launch von rktbns beigetragen. 65 % der Umsätze kommen aus Partnerschaften und nur 10 % der Gesamteinnahmen macht die Distribution unserer Inhalte (inkl. Werbespots) aus. Dies müsste aus meiner Sicht eigentlich einen deutlich höheren Anteil ausmachen, aber darauf haben wir nur bedingt Einfluss. Wir können nur gucken, dass wir möglichst viele neue Plattformen bespielen und unsere Multi-Plattform-Strategie fortsetzen. Dabei geht es dann ja auch um Reichweite und nicht nur um Einnahmen. Die 65 % der Umsätze aus Partnerschaften machen in den Gesamteinnahmen rund 20 % durch Branded-Content-Formate und 30 % durch Auftragsproduktionen (u. a. Game Two, gTV, Stories of Games) aus. Die Corona-Krise zeigt uns jetzt, dass wir natürlich diverse Einnahmen haben, die Konjunktur-abhängig sind, und dass, wenn jetzt eine Rezession reinknallt, uns das natürlich auch trifft, siehe Werbeeinbuchungen, Partnerschaften mit Sponsoren, usw.. Aber Teile unserer Einnahmen sind auch Konjunktur-unabhängig und das stimmt mich positiv. Das Ziel ist, die verschiedenen Bereiche der Umsätze noch gleichmäßiger zu verteilen, weil wir dann noch unabhängiger von einzelnen Einnahmequellen sind."





Welchen Stellenwert hat der Community-Support für die Finanzierung von Rocket Beans?
Arno: "Einen riesigen Stellenwert. Der Rocket Beans Supporters Club hat für uns einen immer wichtiger werdenden Anteil an unserem Umsatz und einen Stellenwert auf der emotionalen Seite, der seinesgleichen sucht. Denn das ist unser Versuch, gemeinsam mit euch unser Projekt weiter voranzutreiben. Wir haben jetzt über 12.000 Supporter und wenn man das mit Patreon oder anderen Plattformen vergleicht, spielen wir in der obersten Liga mit –das ist richtig, richtig klasse! Wir fahren mit dem RBSC eine Pay-what-you-want-Strategie, jede*\r kann das beitragen, was es ihm/ihr wert ist. Auf eine gewisse Weise ist es eine Paywall, die bei null Euro anfängt. Eine „Paywall of love“. Und genau so wollen wir das weitermachen. Dass der Content für alle umsonst bleibt, die Leute aber trotzdem wertschätzen können, was wir Tag für Tag für euch abliefern. Ich glaube, die Entwicklung hängt auch damit zusammen, dass die allgemeine Bereitschaft gestiegen ist, für Content Support zu leisten. Und das ist gut so. Denn es fördert Nische und Popkultur. Dann kommt immer wieder auch die Frage, ob der RBSC einzelne Formate unterstützt. Das sehen wir eigentlich nicht so. Denn selbst Sendungen wie Bohndesliga oder Kino+ werden durch Sponsoren nicht vollständig finanziert. Also fließen auch hier anteilig RBSC-Mittel rein."


Durch welche Strategien sollen die Umsätze zukünftig wachsen? Arno: "Indem wir überall besser werden. In allen Umsatzbereichen habe wir, meinem Gefühl nach, das Potenzial noch nicht ausgeschöpft. Und das ist gut. Denn indem wir überall besser werden, können wir auch in allen Bereichen noch Umsätze steigern. Das ist aber nach wie vor eine riesige Herausforderung."

Gibt es dazu aktuell schon neue spannende Projekte? Arno: "Worauf ich total gespannt bin, ist die Digitale-gamescom-Allianz. Da sehe ich ein riesiges Potenzial und das macht total Spaß gerade. Es ist wirklich klasse, wie wir mit INSTINCT3 und Freaks 4U Gaming drei Firmen mehr oder weniger miteinander verflechten, um ein Projekt so gut es geht gemeinsam zu lösen. Das ist auf ganz vielen Ebenen faszinierend und hier sehe ich extremes Potenzial für eine Umsatzsteigerung. Und wenn das alles so aufgeht, wie wir es uns vorstellen, zünden wir in der gamescom-Woche damit ein Feuerwerk."

Wie bewertest Du die aktuelle Firmengröße bzw. des Wachstums von 2018 zu 2019/Anfang 2020? Arno: "Ich finde, wir sind da relativ konstant geblieben. Wir haben um die 100 festangestellte Mitarbeiter*\innen und das ist auch gut so. Wir hatten auch ein paar Abgänge, die wir logischerweise vermissen. Haben aber auch Zugänge: Martin, der jetzt Teil des Community Managements ist, ist wieder da. Dass Fabian Käufer zurück ist, ist großartig. Und Robert ist nach einer Abwesenheit von einem guten halben Jahr auch wieder da. Das sind Neuzugänge, die mich besonders freuen, weil sie auch zeigen, dass wir beim Abschied nicht nur aus Spaß gesagt haben, dass die Tür immer offen ist. Dass sich das dann so bewahrheitet, ist sehr schön."

Und was sagst Du zur Watchtime-Analyse von Community-Mitglied Kettlerne? Arno: "Die ist großartig! Einen ganz herzlichen Dank an Kettlerne dafür! Er fuchst sich in diese Zahlen so rein und es macht großen Spaß, die Analyse zu lesen. Die Zahlen sind gut. 2019 war das dritte Jahr in Folge, in dem wir unsere Produktionsstundenzahl gesteigert haben und bei den VODs haben wir einen Zuwachs von knapp 30 % an Watchtime."

Alles Weitere lest ihr nun in Kettles Analyse!

Der Content

Es gab noch nie so viel Programm im Stream wie im Jahr 2019! Zum dritten Mal in Folge nach 2017 und 2018 gab es im vergangenen Jahr eine Steigerung und einen Senderrekord in der Anzahl von Stunden mit neuem Programm. Zum ersten Mal überhaupt wurden 3000 Stunden übertroffen. Insgesamt 3155 Stunden an frischem Content liefen auf dem Sender. Hätte man eine gewöhnliche 9to5-Arbeitsstelle, um RBTV nachzuholen, wäre man mit Beginn des Jahres 2020 erst am 21. Juli 2021 kurz vor MoinMoin damit fertig, alles nachzuholen. In der Zeit wäre aber schon wieder so viel nachgesendet worden, dass nur der Raum von Geist und Zeit hilfreich wäre …

Auch die Nostalgie kann da nicht mithalten: Insgesamt wurde selbst im schwächsten Monat 2019 (das war u. a. Mitte des Jahres) mehr Programm ausgestrahlt als im Schnitt pro Monat über die gesamten Jahre 2015 und 2017. Gemäß dem Motto „Neu ist immer besser“ gab es viel, viel mehr neue – also aufgezeichnete – Sendungen im Vergleich zum Vorjahr. Rund 25 % mehr aufgezeichnete Sendungen (in Minuten) liefen im Livestream. Das hatte aber keinen negativen Effekt auf Anzahl an Live- Sendeminuten. Auch da gab man sich keine Blöße und es gab eine leichte Steigerung im Vergleich zu 2018. Es war somit der bisher größte Liveminutenanteil im Programm überhaupt.

Bei der Verteilung des Live-Neu-Anteils waren fast genau 2/3 des Programms live und 1/3 neu. Der Höhepunkt für Liveprogramm war die Woche der Gamescom, in der 90 % live und 10 % neu waren (relevant ist die Kennzeichnung des Senders mit Live oder Neu: MAZen innerhalb von Livesendungen sind dementsprechend dem Liveanteil zugerechnet; aufgezeichnete Interviews als eigenständige Sendung sind neu).

Programmbesonderheiten
  • 2 Wochen im Jahr hatten sogar mehr neues Programm als Wiederholungen (also auch die gesamte Nacht mit eingerechnet).
  • 159 Tage im Jahr hatten mindestens die bekannten „10 Stunden frischen Content am Tag“.
  • Wochenende: An 20 Wochenendtagen (Samstag und Sonntag) wurde auch live gestreamt.
  • XXL: Die längste Sendung des Jahres war Marcos und Renés Oster-Hängi-Marathon über einen ganzen Tag und 34 Minuten, gleich danach reiht sich Haus an Haus mit 22h 35min ein. Erst mit einigem Abstand folgte der G8-Gipfel (genau 8 Stunden).
  • Durchgehend neues Programm, ohne eine einzige Wiederholung, von 10:30 bis 22:30 Uhr gab es an insgesamt zusammengerechnet über einem Monat, beziehungsweise 36 Tagen.
  • Am Tag nach der Gamescom, dem 26.08., gab es den wenigsten Content an einem Arbeitstag mit einem aufgezeichneten MoinMoin und Bohndesliga (ohne die Weihnachtspause).
Ohne Pause

Bis auf den Neujahrstag hatte jeder der 364 Tage im Jahr mindestens eine neue Sendung am Tag (inkl. Fremdcontent). Nimmt man Fremdcontent aus, dann war es ein Tag weniger, also 363 Tage im Jahr, denn am 5. Mai gab es nur Fremdcontent. (Betrachtet wurde der Tag ab 10 Uhr – Sendungen, die vom Vortag „reinliefen“ reichten nicht aus, damit es ein Tag mit neuem Content wurde.)

Live oder Watt?

Nachdem zu Beginn des Jahres mit der Beans-Session (bohneninternes Meeting) die Serie der aufeinanderfolgenden Arbeitstage mit Livecontent am 24.01. zu Ende ging, startete eine neue Serie, die über 7 Monate hielt, bis zum 9. September – da gab es eine große RBTV-Wattwanderung, weswegen nur aufgezeichnetes Programm lief. Diese beiden Arbeitstage waren auch die einzigen bis zur Weihnachtspause ohne Livecontent! Mittwoch war der Livetag schlechthin, mit knapp 9 Stunden Liveprogramm regulär. Gefolgt vom Freitag (u. a. Magic, Mini Metro, Rage of Empires, Pen-&-Papers, …). Den meisten neuen Content insgesamt (live + neu) gab es aber am Donnerstag mit Creepjack, Kino+, Plauschangriff und Co.

74 Mal wurde zur Prime Time (20-22 Uhr) ganz klassisch live Let‘s Played. Nicht ganz so oft – 59 Mal – gab es dagegen zu diesen Stunden eine Game-Show oder ein Event (davon 31 live). Dazu zählten Alles Mögliche Fights, Das Stille Wörtchen, Endgegner, Pokerabend, Nerd Quiz, Film Fights, Stein Match, Bad Deals, Das Kneipenquiz, Wo sind denn alle, Chat Duell, Tischtennis, Die große Musik-Mitsingsause, die Flummi Open.

Der Livestream

Wie hat sich der Livestream quantitativ entwickelt? Wie viele Zuschauer schauen den Sender live? Auf welchen Plattformen wird geschaut und wer ist weiterhin großer Twitch-Anhänger oder bevorzugt YouTube?

Haus an Haus – „Team Livestream“

Über allem ragt zuschauermäßig der Samstag während Haus an Haus heraus. Die Zuschauer verfolgten gebannt die drei verschiedenen Streams (Regiestream und 2 Teamstreams). Mit fast 13.000 Views im Mittel war der Samstag der dritterfolgreichste Tag der Sendergeschichte, gleich nach dem 15. und 16. Januar zum Senderstart. Und fast doppelt so stark wie die anderen stärksten Tage 2019. In der Nacht/Morgenzeit (0-10 Uhr) war das sogar die stärkste Zeit seit dem Sendestart. Eine überaus erfolgreiche Live-Show.

Der Mittelwert der Zuschauerzahlen im Jahr 2019 betrug ca. 2008 Zuschauer. Während das Mittel zum Vorjahr sank, erhöhte sich der Median, und das proportional gesehen höher als der Mittelwert. Das kann mit einer viel höheren Varianz der Zuschauer im Tagesschnitt und über die Wochen erklärt werden. Mittels linearer Regression lässt sich im Laufe des Jahres ein leicht fallender Trend feststellen, der jedoch nicht signifikant ist. Ohne die letzten Tage im Jahr, zur Weihnachtspause, ist der Trend zudem etwas steigend, ebenso nicht signifikant. Anhand dessen lässt sich für 2020 keine große Veränderung prognostizieren. Eine Trendumkehr zu einem leichten Anstieg, inklusive der Winterpause, ist möglich, bei ähnlichen Jahreswerten.

Messezeit ist Streamzeit

Während die Bohnen aus L.A. sowie Köln berichteten, versammelte sich die Bohnen-Zuschauerschaft vor dem Livestream. Die beiden stärksten Live-Wochen im Jahr waren traditionell die zur E3 und zur Gamescom – neben Haus an Haus, das durch seine Performance die gesamte Woche nach ganz oben hievte. Besonders an den großen Pressekonferenztagen, Sonntagnacht (17.300 Zuschauer um halb zwölf zur Microsoft-PK) und Montag (16.700 Zuschauer zur Ubisoft-PK zwischen 22 und 23 Uhr), diente der RBTV-Stream vielen als primäre Wiedergabequelle. Zugleich gab es nach beiden Messen eine Art Stream-Kater, so dass Mitte Juni und Anfang September die Zuschauer eine Pause machten (natürlich auch abhängig vom Programm) und der Stream die schwächste Periode des Jahres hatte.

Quotenrekorde 2019

Die Top 3 zuschauerstärksten Sendungen auf beiden Livestreams:

YouTube

  1. Pen & Paper Projekt Pilos – 05. April: 21.121 Zuschauer*innen
  2. Pen & Paper Morriton Manor: Walpurgisnacht Teil 2 – 25. Oktober: 20.444 Zuschauer*innen
  3. Pen & Paper Morriton Manor: Walpurgisnacht Teil 1 – 18. Oktober: 19.724 Zuschauer*innen

Twitch

  1. Die gamescom Opening Night – 19. August: 5.645 Zuschauer*innen
  2. Game Talk Recap – 20. August: 5.438 Zuschauer*innen
  3. Haus an Haus – 29. Juni: 4.868 Zuschauer*innen

Auf YouTube standen von den 10 zuschauerstärksten Formaten alle 10 in Zusammenhang mit Pen-&-Paper-Ausgaben (Pen-&-Paper-Event oder Game Two direkt vor dem P&P). Auf Twitch waren aus den Top 10 der meistgesehenen Sendungen nur 2 Pen-&-Paper-Abenteuer dabei, und dazu keines unter den Top 3.

Es gab in den Top Ten der meistgesehenen Sendungen beider Plattformen nur 2 Überschneidungen:

Die Mediathek

Die Hälfte der Welt schaut für eine Minute vorbei. Die Videos auf den fünf YouTube-Kanälen hatten 2019 fast 3,7 Milliarden Minuten an Watch-Time. Damit stieg die Watch-Time im Vergleich zum Vorjahr um kumulierte 1500 Jahre. Das waren 27 % mehr angesehene Sendungen als im Jahr zuvor. Insgesamt 11 von 12 Monaten wiesen 2019 eine höhere Watch-Time als 2018 aus (Minimum 15 % mehr). Nur der Februar war um 4 % schwächer als im Vorjahreszeitraum. Selbst der schwächste Tag im Jahr 2019 war besser als 70 andere Tage im Jahr 2018.

Es gab nicht nur eine Steigerung zum Vorjahr, sondern auch einen positiven Trend innerhalb des Jahres 2019. Im letzten Monat des Jahres schauten die Zuschauer täglich etwas über 2 Jahre mehr VODs als noch zum Jahresbeginn im Januar. Die Steigerung verlief nicht kontinuierlich, sondern wie auch beim Livestream in Phasen. Auch bei den VODs steigerte sich die Watch-Time bis Ende April, ehe sie anschließend bis zum Sommer sank und ab Ende August bis zum Jahreswechsel wieder stieg.

Es gibt einen positiven statistischen Zusammenhang zwischen der Watch-Time der VODs und der des Livestreams. In den Wochen und Monaten, in denen der Livestream verstärkt geschaut wird, werden auch mehr VODs angesehen. Nur selten war nur Live oder VOD besonders stark, während das jeweils andere weniger nachgefragt war.

Am 6. April wurden ca. 17 Millionen Minuten RBTV-Videos angeschaut. Das war der erfolgreichste VOD-Tag des Jahres, an dem u. a. mit dem Pen & Paper Projekt Pilos, und Game Two 110 (fünfterfolgreichste Game-Two-Folge) sehr beliebte Videos veröffentlicht wurden.

Livestream kills VOD-Star

An keinem Tag im Jahr wurden so wenige hochgeladene Videos geschaut wie am Freitag und Samstag während Haus an Haus. Selbst zu Silvester war die Watch-Time größer als an den beiden erwähnten Tagen sowie am Freitag während der Gamescom im August (während der Livestream an den drei Tagen dafür stark profitierte). An 362 Tagen im Jahr erschien ein Video auf einem der fünf Kanäle. Nur drei Tage waren ohne Video (1. Januar, Sonntag, 21. Juli und Sonntag, 3. November). Insgesamt gab es 2201 Uploads.

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